Frau Holle

nach dem Märchen der Brüder Grimm


Nun sitzt sie da, die Witwe mit zwei Töchtern, ihrer eigenen und der ihres verstorbenen Mannes. Das Erbe war schmal: ein Häuschen zum Wohnen und wie gesagt die Stieftochter. Die Mutter muss hart arbeiten, um das Nötigste für die Familie zu schaffen. Sie ist verbittert und noch dazu verärgert über die beiden Mädchen, die nur Albernheiten im Sinn haben. Da kann man schon mal aus der Haut fahren … Eigentlich ist es gleich, welche sie gerade erwischt … „Geh nach draußen! Setz dich an den Brunnen und spinne! … Und du, geh in die Küche und wasch ab!“

„Mutter, mir ist ein Teller zerbrochen …“

„Mutter, die Spindel ist mir in den Brunnen gefallen…“

„Dann hol sie raus. Nur lasst mich 5 Minuten in Ruhe!“

So landet Marie bei Frau Holle und schüttelt dort fleißig die Betten, damit es auf der Erde richtig schneit. Mit Gold belohnt kehrt sie zurück. Ist es da nicht verständlich, dass auch Mariechen ein schönes goldenes Kleid haben möchte? Nur die Umstände sind anders…

ab 4 Jahre, 45 Minuten

  • Text/ Regie:
    Monika Bohne
  • Ausstattung:
    Susanne Besser
  • Spiel:
    Angelika Hellwig
  • Musik:
    Frank Truckenbrodt

Landesarbeitsgemeinschaft Puppenspiel e.V. Thüringen

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