Allein in ein fremdes Land kam die Tochter des ungarischen Königs als kleine Prinzessin im Alter von 4 Jahren im Jahre 1211 auf die Wartburg, begleitet von ihrem Kindermädchen und ihrem Brautschatz zur späteren Heirat mit dem zukünftigen Landgrafen Ludwig.
Als Landgräfin wird sie eine fromme Frau und vollbringt berühmt gewordene gute Taten. Dabei wird sie argwöhnisch bespitzelt und denunziert. Das berühmteste Wunder ist das ROSENWUNDER. Nahrungsmittel, die sie den Armen bringen will, verwandeln sich bei einer Durchsuchung in Rosen. Sie setzt ihr Werk bis zum Tode ihres Mannes fort. Mit ihren drei Kindern wird sie – zwanzigjährig – von der Wartburg verjagt und stirbt, unermüdlich bemüht, gottgefällig zu sein, als arme Nonne in Marburg.
In der Inszenierung erzählt das Ateliertheater die Lebensgeschichte der Elisabeth in Bildern und Szenen.